Weg mit der „komischen Teerfläche“

„Die komische Teerfläche an der Ecke Flur- und Dorfbachstraße hat mich schon immer gestört“, sagt Andreas Egenolf. Am Verschwinden dieses Störfaktors hat der Niederhadamarer Ortsvorsteher erheblichen Anteil, und das wurde am Mittwochabend ordentlich gefeiert. Der Ortsbeirat hatte zum Einweihungsfest an den neuen Brunnenplatz in Niederhadamar eingeladen, der nun mit einer gepflasterten Fläche, Ruhebänken, den neu gestalteten Gärten der Nachbarn und dem Natursteinbrunnen zum Verweilen einlädt.

„Ohne die Mithilfe vieler, vieler Unterstützer wäre das nicht möglich gewesen“, sagte Andreas Egenolf. Besonders hob er seinen Jahrgangskameraden Volker Mari hervor, der bei seinem Arbeitgeber, dem Steedener Kalkwerk, die Überlassung eines Natursteins aus schwarzem Schupbacher Lahnmarmor vermittelt hatte. Der Steinmetzbetrieb Winkler aus Hadamar war ebenso kostenlos mit Gerätschaften und fachmännischem Rat zur Verwandlung des Steins in einen Brunnen zur Stelle. Reiner Eul, Glaskünstler und Lehrer an der Glasfachschule, fertigte den gläsernen Schriftzug „Niederhadamar“ und das zugehörige Wappen an, die sich nun an dem Stein befinden. Und schließlich gab es noch einen wichtigen Helfer: Andreas Egenolf selbst. Bürgermeister Michael Ruoff übernahm es, den Ortsvorsteher dafür zu loben, dass er die Neugestaltung des Platzes nicht nur vorangetrieben, sondern auch selbst den größten Teil der handwerklichen A

rbeit übernommen hatte. Wegen dieses großen Anteils ehrenamtlicher Unterstützung war das Projekt auch mit einem Zuschuss von lediglich 4500 Euro aus den Mitteln des Ortsbeirats zu verwirklichen. „Das ist die Zukunft“, sagte Ruoff. „In Zukunft werden die Mittel von Stadt, Kreis, Land und Bund für viele Vorhaben nicht mehr reichen. Sie werden nur noch mit Unterstützung durch das Ehrenamt möglich sein.“ Stadtverordnetenvorsteherin Susanne Langel nannte Niederhadamar als Vorbild für andere Stadtteile, in denen so große Beteiligung nur schwer zu mobilisieren sei – sowohl beim Erledigen der Arbeit als auch beim Feiern der Ergebnisse.

200 Gäste waren dabei

Mit rund 200 Gästen war die Platzeinweihung tatsächlich gut besucht, so dass beim Verkauf von Würstchen und Getränken eine ordentliche Summe für weitere Verschönerungsprojekte in Niederhadamar zusammenkam. Der Quartettverein und die Musikalischen Musketiere sorgten mit beschwingten Einlagen für Unterhaltung.

Quelle: NNp, 02.05.2014

Die Musikalischen Musketiere wünschen allen Mitgliedern,

Freunden und Gönnern des Vereins frohe Ostern und

ein paar erholsame Feiertage.

Am kommenden Freitag den 22.11.2013 findet keine Probe statt.

Aufrund der Hadamarer Schlossweihnacht treffen sich die Aktiven am

Freitag den 29.11.2013 ab 18.00 Uhr auf dem Weihnachtsmarkt,

um ein paar gemütliche Stunden zu verbringen.

Wann: 05.12.2015 ab 19.00 Uhr

Wo:   im Nassauer Hof in Elz

Auf Euer Kommen freut sich der Vorstand der Musikalischen Musketiere!